Kobinger Bar

In der Klangwerkstatt Zloam

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Mehr als nur ein Pausenfoyer ist die neue Kobinger Bar in der Klangwerkstatt.

Einen gemütlichen Abend bei guten Getränken und angenehmer Musik genießen, den gelungenen Konzertabend ausklingen lassen oder sich in der Pause einer der zahlreichen Kulturveranstaltungen der Klangwerkstatt stärken – In der neuen Kobinger Bar zeigt sich das Grundlseer Nachtleben von seiner malerischen Seite.
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot – wir freuen uns auf Ihre Anfrage per Telefon unter +43 3622 20990 200 oder E-Mail an veranstaltungen@zloam.at

Kobinger Bar Klangwerkstatt

Hanns Kobinger (1882–1974)

Der Maler und Graphiker Hanns Kobinger wurde am 26. Juli 1892 in Linz geboren. Nach einigen Jahren Auslandsaufenthalt, unter anderem in Dalmatien, Italien und Deutschland, kam Hanns Kobinger mit seiner zweiten Frau im Jahre 1935 nach Grundlsee, wo er in Archkogl ein kleines Haus am Waldrand erwarb (Archkogl 53 in der Zlaim). Seine dortige Wohnsituation wird in der Überlieferung heute noch als „legendär“ beschrieben.
Die Landschaft des Ausseer Landes war für ihn das große Thema, das er in unzähligen Holz- und Linolschnitten, farbigen Zeichnungen, Aquarellen und auch Glasmalereien darstellte. Kobinger malte leicht, luftig und farbenreich.
Hanns Kobinger malte bis ins hohe Alter und für die Grundlseer ist er wirklich zu „ihrem" Maler geworden.
Die Zeitschrift Steiermark berichtet in einer Ausgabe von 1959 in einem Artikel mit dem Titel „Künstlerklause in der Zleim: „…Kobinger ist Landschafter aus Überzeugung, unermüdlich sucht er ihr Wesen festzuhalten und seit er vor 25 Jahren in der einschichtigen Zleim sein Lebensschifflein vertäut hat, ist er der Maler seiner Wahlheimat Salzkammergut geworden, insbesondere des Ausseerlandes. Und wenn einem bei dem vielen Schauen auf das Geschaute und Erlebte Kobingers der Gedanke kommt, woher der regsame Endsechziger wohl diese erstaunliche Schaffenskraft nimmt, dann braucht man bloß durch das kleine Fenster des Ateliers hinausblicken auf die gottbegnadete Landschaft und die stummen Bergriesen rundum, über die sich bereits geheimnisvolles Rot brietet und über denen groß und klar der Abendstern funkelt.“

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